„Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit,
die wir nicht nutzen.“
Lucius Annaeus Seneca (4 v. Chr. – 65 n. Chr.)
Kennlernstunden….
Bevor wir erst mal die Zusammenkunft mit den Pferden beginnen, lernen wir uns kennen…….erfragen wichtige Dinge des Alltags…….der Persönlichkeit…….der eigenen Wünsche und Bedürfnisse…….die eigenen Ressourcen weiter entwickeln im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten…….
Die ersten Stunden…..
– Kennenlernen von Lebensraum, Umfeld und Bedürfnissen des Pferdes
– Beobachtung des Pferdes auf der Weide, Paddock, Offenstall
– Verhaltensbeobachtung, Kommunikation des Pferdes, Signale, Körpersprache, Gebärden verstehen, deuten können
– Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse äußern
– Das Pferd zu sich holen oder kommen lassen
die weiteren Stunden…..wobei sie auch stets flexibel gestaltet sein können….
– Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse äußern
– kinesiologische Übungen am Boden ausführen
– Den Halfter anlegen (warten, bis das Pferd in den Halfter „eintaucht“)
– Das Pferd (gemeinsam) von der Weide/ Box/ Paddock holen und zum Putzplatz bringen
– Begrüßungsritual
– An den Anbinder mit speziellem, (leicht lösbaren) Knoten binden
– Das Pferd putzen, dabei sensibel darauf achten, wie sich das Pferd verhält (bleibt es – ruhig stehen, legt es die Ohren an, wenn man an bestimmte Stellen kommt) , Hufe auskratzen
– Gurt/Reitpad/Sattel auflegen
– Führen zum Reitplatz
– Spiele mit dem Pferd vom Boden aus
– Reiten und Spiele / kinesiologische Übungen auf dem Pferd
– Zurück führen zum Putzplatz
– Sattel / Pad / Gurt abnehmen
– noch mal Hufe auskratzen
– Füttern
– Zurück auf die Weide bringen
– Verabschieden vom Pferd
– Austausch über das „Erlebte“
„Die Zeit verweilt lange genug für denjenigen, der sie nutzen will.“
Leonardo da Vinci (1452 – 1519)
Was gehört in einen Putzkasten
Wie Pferde ihre Umwelt wahrnehmen
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