„Wer mit sich selbst in Frieden leben will, muss sich so akzeptieren, wie er ist.“
Selma Lagerlöf (1858 – 1940)
In kurzen Stichpunkten möchten wir die harmonische ~ Unter ~ und Überfunktion von den einzelnen Chakren vorstellen. Was ist eine harmonische Funktion ~ eine Unterfunktion oder Überfunktion? Man stelle sich eine Waage mit 7 Schalen vor. Alle 7 sind ausgewogen und harmonisieren miteinander. Es treten substanzielle „Erlebnisse“ oder „Probleme“ individueller Art in das Leben…..dies kann dann die Waage ins Ungleichgewicht bringen. In dem Fall können dann funktionelle „Störungen“ in einzelnen Chakren bringen, die den Körper, Geist und Seele schwächen können. Dies wären dann die genannten Unter- oder Überfunktionen.
Harmonische Funktion:
Wurzelchakra:
Sicherheit, Stabilität, materielle Schöpfung, physischer Ausdruck
Sakralchakra:
Fluss der kreativen Lebensenergie, geistige Schöpfung, Leidenschaft, gesunde Emotionen, ausgeglichene Sexualität, Lebendigkeit
Solarplexuschakra:
Kraft, Selbstwert, gesunde Persönlichkeitsstruktur
Herzchakra:
Liebe für sich selbst und andere, Akzeptanz, Mitgefühl, Hingabe, Transzendenz
Halschakra:
Ausdruck, Kommunikation, Wahrheit
Stirnchakra (3. Auge):
Intuition, Wechsel in andere Bewusstseinszustände
Kronenchakra:
Bestimmung, Berufung, Kommunikation mit der Seele und dem Ganzen
mögliche Unterfunktion:
Wurzelchakra:
Unsicherheit, Instabilität, Überlebensangst, Flucht aus dem Körper,unbewusstes oder zu wenig essen,Überforderung des Körpers
Sakralchakra:
Leidenschaftslosigkeit, Freudlosigkeit, wirkt spröde, hölzern, leblos, Selbstwertprobleme im Kontakt zu anderen, Leiden an Hautkrankheiten, Angst die eigene Kreativität auszudrücken
Solarplexuschakra:
Opfer-Mentalität, mangelnder Selbstwert, beeinflussbar, willenlos, Motivations- oder auch Willenlosigkeit, Angst vor Kontrollverlust, Angst vor Kritik
Herzchakra:
Gefühlskälte, Groll, Beziehungsunfähigkeit,Liebesmangel, kein Mitgefühl für andere oder für sich selbst empfinden, Angst ~ Verletzlichkeit zu zeigen, Probleme ~ Liebe anzunehmen oder zu geben
Halschakra:
Unfähigkeit oder Angst, sich auszudrücken, Angst vor der eigenen Wahrheit, Angst vor Konfrontation, Asthma oder chronischer Bronchitis, Angst vor einer größeren Gruppe von Menschen zu sprechen
Stirnchakra (3. Auge):
Gefangen in Verstandeskonzepten, mangelndes Vertrauen in die eigene Intuition, wenig Vertrauen zur „inneren Stimme“, Angst vor dem Unerklärlichen (Übersinnlichen), Stirnhöhlenprobleme, Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit
Kronenchakra:
Gefühl von Sinn- und Bedeutungslosigkeit des Lebens, orientierungslos auf dem Lebensweg, Angst ~ ein bedeutungsloses Leben zu führen, Probleme mit den Sinnesorganen
mögliche Überfunktion:
Wurzelchakra:
Starrheit, Angst vor Veränderung, starke Anhaftung an den Körper und an physische Sicherheiten wie Besitz, Nahrung, Familie, Sprunghaftigkeit, Workaholic, Ablehnung von Spiritualität
Sakralchakra:
Spielball der eigenen Gelüste und Sehnsüchte, unbewusste Emotionalität, triebgesteuert, Neigung zu übertriebener Eifersucht, Partner als „Beute“ betrachtet, auf ständiger Suche nach Sinnesfreuden
Solarplexuschakra:
Macht- und Kontrollwahn, krankhafter Ehrgeiz, Narzissmus, übertriebener Askese und Selbstgeißelung, aggressiv, Willen aufzwingen
Herzchakra:
Selbstaufgabe, Grenzverlust, Selbstausbeutung, Beziehungssucht, beständige Suche nach Ablenkung und Zerstreuung, Hilfe immer nur anderen geben und sich selbst vergessen
Halschakra:
Selbstinszenierung, sinnloses Gerede, Sucht, im Mittelpunkt zu stehen, manchmal intrigant, rechthaberisch
Stirnchakra (3. Auge):
Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Realitätsverlust Psychosen, festgefahrenen Überzeugungen, Überzeugungen anderen aufdrängen, Suchtverhalten
Kronenchakra:
Überhöhung der eigenen spirituellen Entwicklung und Bedeutung bis hin zur Vorstellung einer „Erlöser-Mission“. Durch Unfälle und Drogen kann es zu ungewollten außerkörperlichen Erfahrungen und Koma kommen, Probleme ~ Projekte zu Ende zu bringen, Wünsche „vom Universum“ erfüllt bekommen